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Buchpublikationen zu denen I.F.I.-Mitarbeiter wesentliche Teile beigetragen haben.
Von O. Brändli (Ed.) | R. Will (Co-Ed.) | Th. Winkler | B. Konrath | J. Reintsema | F. Lucka | P. White | G. Sypek | V. Kholshchevnikov | D. Samoshin
Rehva Guidebook Nr. 24, 2018-04
„Das vorliegende Buch beschreibt die unterschiedlichen Prinzipien der Rauchfreihaltung und deren praktische Umsetzung durch natürliche und maschinelle Rauchabzugsanlagen, Rauchschutzdruckanlagen und geeignete Abschottungsmaßnahmen. Lüftungsanlagen stellen im Brandfall nicht nur eine Gefahr in Bezug auf eine Rauchverschleppung dar, sondern können zur aktiven Unterstützung in ein Konzept zur Rauchfreihaltung eingebunden werden.
Realbrand- und Modellversuche sowie ständig weiterentwickelte Simulationsmethoden lassen belastbare Aussagen über die Wirksamkeit der Rauchfreihaltungsmaßnahmen bereits in der Planungsphase zu. Durch Einbeziehung normativer Verweise gibt dieses Rauchmanagement-Guidebook dem Leser ein geeignetes Werkzeug, ein dem Schutzziel entsprechendes Rauchfreihaltungskonzept zu beurteilen, auszuwählen und umzusetzen.“
Weitere Informationen:
Die Deutsche Erstausgabe ist von REHVA lizensiert. Herausgeber ist der Fachbereich Technische Gebäudeausrüstung der VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik, siehe: → www.vdi.de/tga
Das Buch kann über den → VDI-Verlag oder den → Beuth Verlag bestellt werden.
ISBN 978-3-931384-92-0
108 Seiten mit Abbildungen und Tabellen, Broschiert
Preis: EUR 49.00 | für VDI-Mitglieder: EUR 46,10
Quelle (Cover und Text): © REHVA, 2018
von D. Engels | H.-J. Engels | H.-J. Gerhardt | R. Grundmann | P. Hilgers | B. Konrath | R.-D. Lieb | W. Mertens | T. Sieprath
Grundlagen - Methoden - Anwendungskonzepte
Erschienen 2011 im Fraunhofer IRB Verlag
Bei Brandfällen droht den Menschen nicht nur Gefahr durch das Feuer selbst, sondern hauptsächlich durch die gefährliche Rauchentwicklung. Die zahlreichen vorhandenen Fachbücher zum baulichen Brandschutz werden mit diesem Buch, das den Fokus auf das Thema Rauchausbreitung und -ableitung legt, optimal ergänzt.
Die strömungstechnischen und thermodynamischen Probleme werden von den Autoren ausführlich erläutert. Ausgehend von den physikalischen Grundlagen werden die wesentlichen Gesetzmäßigkeiten abgeleitet und anhand praktischer Beispiele vertieft. Rechtliche Fragestellungen, die für den Planer von Entrauchungsmaßnahmen relevant sind, werden ebenso beschrieben wie verschiedene Entrauchungskonzepte und deren Anwendungen.
Weitere Informationen bei:
Fraunhofer IRB Verlag
Nadja Wondrich
Telefon: +49 711 970-2628
Telefax: +49 711 970-2599
Kontaktformular: www.irb.fraunhofer.de/kontakt
ISBN 978-3-8167-8476-0; 285 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen und Tabellen
Buch, Gebunden
EUR 69.00 | CHF 109.00
von Hans Joachim Gerhardt
Fachbuchreihe Schadenfreies Bauen, Band 37
Erschienen 2005 im Fraunhofer IRB Verlag, Karlsruhe
Windschäden treten bis heute mit erheblicher Regelmässigkeit an der Gebäudehülle, sei es im Dachbereich, sei es an hinterlüfteten Bekleidungen auf. Die etablierte handwerkliche Praxis und die verfügbaren Informationen aus den Windlastnormen können dies offenbar immer noch nicht sicher verhindern.
Das Buch beleuchtet daher zunächst die Grundlagen der Windaerodynamik und der daraus resultierenden Windlasten an Gebäuden und Gebäudehülle. Eine Sammlung von Fällen und Erfahrungen aus 20 Jahren gutachterlicher Tätigkeit mit vielen Hinweisen und Tipps für die Baupraxis dient dem Leser dann zur Schärfung seines Problembewusstseins um typische Planungs- und Ausführungsfehler zu verhindern oder zu minimieren.
ISBN 3-8167-6670-6; 128 Seiten
"HochhausAtlas" von Eisele und Kloft (Hrsg.)
Erschienen 2002 im Callwey Verlag, München
Mit einem Kapitel über Windwirkungen von Prof. Gerhardt sowie
einem Kapitel über Fassadentechnologien von Lutz und Oesterle.
ISBN 3-7667-1524-0; 304 Seiten, mehr als 600 Abb., Pläne, etc.
Deutsche Ausgabe im Buchhandel erhältlich.
Bitte beachten Sie auch die englische Ausgabe "High-rise Manual".
"Praxishandbuch Thermoprozess-Technik"
von Carl Kramer/Alfred Mühlbauer (Hrsg.)
Band 1: Grundlagen - Verfahren
Erschienen 2002 im Vulkan Verlag, Essen
Das Praxishandbuch Thermoprozess-Technik beschreibt im vorliegenden ersten Band die für Auslegung, Konstruktion und Auswahl erforderlichen Grundlagen in drei Hauptbereichen mit jeweils 8-10 Hauptkapiteln:
A Wärmetechnische Prozesse
B Thermoprozessanlagen mit Gasumwälzung
C Auslegungskriterien und Anwendungsbereiche von Elektroöfen
Prof. Dr.-Ing. Carl Kramer ist der Vorgänger von Prof. Gerhardt an der FH Aachen gewesen und beide haben lange Jahre mit Prof. Grundmann am I.F.I. und in der Ingenieurgemeinschaft WSP (Wärmetechnik - Strömungstechnik - Prozesstechnik) zusammen gearbeitet. Daraus ist auch die Ingenieurgesellschaft WSP GmbH hervor gegangen, die sich als Anlagenbauer mit der Errichtung von Spezialöfen und zugehörigen Thermoprozessanlagen, etwa zum Glasbiegen oder für spezielle metallurgische Prozesse beschäftigt. In diesem Buch ist der Hauptteil B eine Koproduktion der Professoren Kramer und Grundmann.
ISBN 3-8027-2922-6; 616 Seiten
Beachten Sie auch die englische Ausgabe "Handbook of Thermoprocessing Technologies", Vulkan Verlag, Essen 2005
"Ventilatoren" von L. Bommes/J. Fricke/R. Grundmann (Hrsg.)
2. Auflage erschienen 2002 im Vulkan Verlag, Essen
ISBN 3-8027-3200-6; 640 Seiten
Dieses Grundlagenwerk über Ventilatoren beschreibt in der überarbeiteten und aktualisierten zweiten Auflage alle für Auslegung, Konstruktion und Auswahl erforderlichen Themen.
Die Autteilung der Thermen erfolgt in 11 Hauptkapiteln:
- Strömungstechnische, thermodynamische und aeroakustische Grundlagen
- Radialventilatoren
- Axialventilatoren
- Großventilatoren
- Kleinventilatoren
- Feststoffförderung
- Explosionsschutz
- Lärmentstehung und Lärmminderung
- Prüfstandsmessung
- Betriebsverhalten
- Festigkeits- und Schwingungsanalyse
"Ventilatoren-Fibel" von Reinhard Grundmann und Friedrich Schönholtz (Hrsg.)
Erschienen 1999 im Promotor Verlag, Karlsruhe
ISBN 3-00-003293-2; 208 Seiten
Die Ventilatorenfibel ist gedacht für den Anlagenbauer und -betreiber und gibt in 9 Hauptkapiteln einen Überblick zu:
"Doppelschalige Fassaden" von Oesterle, Lieb, Lutz, Heusler
Ganzheitliche Planung
Erschienen 1999 im Callwey Verlag, München
Grundlagenwerk zu allen Aspekten der doppelschaligen Fassaden mit den Schwerpunkten:
ISBN 3-7667-1376-0; 208 Seiten, 186 Abb., Pläne, etc.
Deutsche Ausgabe vergriffen.
Bitte beachten Sie die englische Ausgabe "Double Skin Facades".
Eine Auswahl von Artikeln aus Fachzeitschriften von Autoren und Ko-Autoren aus dem Kreis der Professoren und Mitarbeiter des I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik GmbH, Institut an der Fachhochschule Aachen.
Dr.-Ing. Thorsten Kray, Daniel Markus, M.Sc.
KURZFASSUNG
Basierend auf Untersuchungen in einem Grenzschichtwindkanal wurden die Spitzen- windlasten auf ein einachsiges PV-Nachführsystem bestimmt. Die Untersuchungen wurden für zwei verschiedene Reihenabstände, fünf Anstellwinkel und für verschiedene Reihenpositionen innerhalb des achtreihigen Modellfeldes durchgeführt. Das um die Reihenlängsachse wirkende Drehmoment und die Normalkraft wurden für typische Lasteinflussflächen ermittelt. Sowohl das Drehmoment als auch die Normalkraft hängen in starkem Maße vom Anstellwinkel und der Position der Reihe im Feld ab. Generell sind die Windlasten am Feldrand höher als im Feldinneren. Das Drehmoment ist bei geringen Anstellwinkeln höher. Die Normalkraft nimmt mit steigendem Anstellwinkel am Feldrand zu, bleibt aber im Feldinneren ab ca. 10° näherungsweise konstant. Auch mit größer werdendem Reihenabstand nehmen die Lasten i.d.R. zu. Dynamische Erhöhungsfaktoren zeigen, dass die resonanzartige Verstärkung der Windlasten bei modifizierten Strouhalzahlen zwischen 0,06 und 0,14 am stärksten ausgeprägt ist.
Brandrauchversuche
Ein Fachbeitrag von Bernd Konrath
Zum Inhalt (Auszug aus dem Artikel):
Richtig durchgeführte Brandrauchversuche sind weit mehr als nur Show und stellen mittlerweile ein probates Mittel zum ingenieurmäigen Nachweis der Entrauchungswirksamkeit dar.
In zunehmendem Maß werden Brandversuche zur Abnahme von Entrauchungsanlagen in Brandschutzkonzepten vorgesehen oder behördlich vorgeschrieben. Die im Rahmen dieser Abnahmen durchgeführten Brandrauchversuche weichen jedoch häufig extrem von den Bemessungsbränden ab, auf deren Basis die Entrauchungsanlagen ausgelegt wurden. Da Brandrauchversuche und deren Ergebnisübertragung auf die Bemessungsbrände nur unter Anwendung von Brandschutzingenieurmethoden und nur mit vermessenen Einrichtungen durchgeführt werden können, ist eine kritische Wertung der Ergebnisse der Abnahmeversuche daher generell erforderlich.
Die Ergebnisse können ohne entsprechende Sachkenntnis und vermessene Brandrauchversuchseinrichtungen vollkommen auf der unsicheren Seite liegend bewertet werden. Ohne strömungstechnische Kenntnisse können die Ergebnisse zudem komplett falsch interpretiert werden.
Weitere Information zum vfdb e.V. finden Sie unter: → www.vfdb.de
Nur der Versuch macht klug
ein Artikel von Franz-Peter Aatz und Bernd Konrath
Einleitung 1.2018
„Entrauchung: Obwohl die Entrauchungsanlage einer Halle nach dem Stand der Technik auf Basis gültiger Normen ausgelegt und umgesetzt wurde, konnte nur durch Brandversuche gezeigt werden, dass die Rettungswege unter bestimmten Bedingungen nicht ausreichend lange sicher genutzt werden können.“
Durchführung von Brandrauchversuchen
Interview 3.2018
Letztes Jahr wurde die neue vfdb-Richtlinie 14-02 „Durchführung von Brandrauchversuchen in Räumen“ veröffentlicht. In einem Interview sprechen Bernd Konrath und Thomas Hegger, die an der Ausarbeitung beteiligt waren, über deren Inhalte.
„Mit dieser Richtlinie gibt es endlich klare Vorgaben, wie man bei Brandrauchversuchen vorgehen sollte.“
Wissenswertes über:
Dipl.-Ing. Franz-Peter Aatz:
Studium des Bauingenieurwesens; Fachplaner 2001 bei der DIAA; Mitglied im VdBP; seit 20 Jahren Ersteller von Brandschutznachweisen
Dipl.-Ing. Thomas Hegger
Referatsleiter des Referats 14 (Brandschutzanlagen) in der vfdb – Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V.; Geschäftsführer FVLR – Fachverband Tageslicht und Rauchschutz e.V.
Dipl.-Ing. Bernd Konrath
Geschäftsführender Gesellschafter des I.F.I. Instituts für Industrieaerodynamik; Dozent bei verschiedenen Fachkammern, Innungen und Weiterbildungsträgern; Mitglied mehrerer Normen- und Fachausschüsse des Brandschutz- und Prüfwesens in Deutschland und auf Europäischer Ebene; Fachexperte des Schweizerischen Staatssekretariats für Wirtschaft SECO
vfdb-Richtlinie 14-02
Die vfdb-Richtlinie 14-02 „Durchführen von Brandrauchversuchen in Räumen” erschien im Januar 2017. Das Dokument kann unter www.vfdb.de bestellt werden.
Ausgabe September 2017
Ballastangaben nicht blind vertrauen
ein Artikel von Thorsten Kray
Das Wichtigste in Kürze
Als Windlastexperte stößt Thorsten Kray häufig auf fehlerhafte Berechnungen für die Ballastierung von Flachdachmontagesystemen. In einigen Fällen ist er davon überzeugt, dass Absicht dahintersteckt. Es gibt Möglichkeiten, wie Anwender die Glaubwürdigkeit der Ballastangaben von Herstellern relativ leicht prüfen können. Dafür stellt Kray einen Zehn-Punkte-Katalog auf. Um die Herstellerangaben prüfen zu können, sind ein paar wichtige Kennwerte nötig, dazu zählen zum Beispiel Sicherheitsbeiwerte für Windlasten und ständige Lasten, Eigengewicht der Module und der Unterkonstruktion, die Druckbeiwerte oder Kraftbeiwerte, der Modulanstellwinkel, der Anstellwinkel der Rückwand, der Böenstaudruck, die Modul- und Rückwandfläche sowie der Haftreibungsbeiwert.
Ob eine Ballastauslegung korrekt ist, können Laien oft nur schwer erkennen. Der Windlastexperte Thorsten Kray hat eine Checkliste erstellt, mit der Bauherren und andere Projektbeteiligte die Ballastangaben von Herstellern besser einschätzen können.
Ausgabe November 2017
pv magazine – Webinare
Hierbei handelt es sich um einen Beitrag zu Webinaren, in denen teilweise auf Aussagen zur Ballastierung von PV-Anlagen von Thorsten Kray eingegangen wird.
Thorsten Kray, Jantje Paul
Spitzensogbeiwerte für auf Flachdächern installierte Solarpaneele wurden basierend auf Grenzschichtwindkanalmessungen ermittelt. Hierbei waren die Solarpaneele in Feldern mit 8 Modulen pro Reihe und 12 Reihen angeordnet. Insgesamt 9 Positionen der PV-Felder auf 11 Gebäuden verschiedener Größen mit scharfen Dachkanten wurden untersucht. Die Untersuchungen wurden größtenteils in einem geometrischen Maßstab von 1:100 durchgeführt. Teilweise wurden diese Untersuchungen in einem größeren Maßstab von 1:50 wiederholt. Es zeigte sich, dass die Spitzensogbeiwerte von einer Vielzahl von Parametern abhängen. Neben der Position des Photovoltaik-Feldes auf dem Dach spielen sowohl die Reihen- und Modulposition innerhalb des Feldes als auch die Lasteinflussfläche und die Gebäudegröße wichtige Rollen. Aus diesem Grunde wird eine verfeinerte Methode vorgeschlagen, die aus der Auftragung der Spitzensogbeiwerte über eine normalisierte Lasteinflussfläche besteht. Zusätzlich zeigte sich, dass Spitzensogbeiwerte, die für den geometrischen Modellmaßstab von 1:50 ermittelt wurden, in allen Feldpositionen und für alle Gebäudegrößen höher sind als für den 1:100-Maßstab. Dieses Resultat ist darauf zurückzuführen, dass die kleinskalige Turbulenz bei hohen Frequenzen in dem 1:50- Maßstab einen größeren Einfluss als in dem 1:100-Maßstab hat.
Es wird über den Stand der Nationalen Anhänge zur EN 1991–1–4 berichtet. Hierzu werden die Grundwerte der Basiswindgeschwindigkeiten vb,0und der Basiswindgeschwindigkeitsdrücke qb,0 für über 30 Länder in und um die EU verglichen. Im nächsten Schritt werden die Böenstaudrücke (Spitzengeschwindigkeitsdrücke) qp bei einheitlichem Grundwert der Basiswindgeschwindigkeit (entsprechend vb,0 = 25 m/s) für verschiedene Geländekategorien und Gebäudehöhen von 12 m und 50 m berechnet. Es zeigt sich, dass sich nur einige wenige kleine Länder auf die Angabe von Grundwerten der Basiswindgeschwindigkeiten beschränken, während die meisten Länder von den zahlreichen Möglichkeiten zur Wahl nationaler Parameter Gebrauch machen. Die größeren Länder wie z. B. Deutschland oder Großbritannien verändern sogar das grundlegende Formelgerüst des Eurocodes.
Autoren: T. Kray, J. Paul
„Dort, wo die Topographie (z. B. Berge, Klippen etc.) die Windgeschwindigkeit um mehr als 5 % erhöht, ist die Vergrößerung durch den Topographiebeiwert co zu berücksichtigen.“ In den meisten Ländern, welche die EN 1991–1–4 verwenden, erfolgt die Berechnung des Topographiebeiwertes co gemäß Anhang A.3.
Autoren: R.-D. Lieb, T. Kray, J. Paul
Quellnachweis
Beitrag aus der Zeitschrift „Bauingenieur 9/2014“
Springer-VDI-Verlag GmbH & Co. KG
www.bauingenieur.de
Weitere Informationen über die Windtechnologische
Gesellschaft (WtG e.V.) finden Sie unter:
www.wtg-dach.org
Dr.-Ing. Thorsten Kray, Dipl.-Ing. (FH) Jantje Paul und Dr.-Ing. Rolf-Dieter Lieb
Es wird über den Stand der Nationalen Anhänge zu EN 1991-1-4 berichtet. Hierzu werden die Grundwerte der Basiswindgeschwindigkeiten vb,0und der Basiswindgeschwindigkeitsdrücke qb,0 für über 30 Länder in und um die EU verglichen. Im nächsten Schritt werden die Böenstaudrücke (Spitzen- geschwindigkeitsdrücke) qp bei einheitlicher Basiswindgeschwindigkeit (ent- sprechend vb,0 = 25 m/s) für verschiedene Geländekategorien und Gebäudehöhen von 12 m und 50 m berechnet. Es zeigt sich, dass sich nur einige wenige kleine Länder auf die Angabe von Basiswindgeschwindigkeiten beschränken, während die meisten Länder von den zahlreichen Möglichkeiten zur Wahl nationaler Parameter Gebrauch machen. Die größeren Länder wie z.B. Deutschland oder Großbritannien verändern sogar das grundlegende Formelgerüst des Eurocodes.
Editorial
Die 13. Dreiländertagung der Windtechnologischen Gesellschaft (WtG e.V.) für Deutschland, Österreich und die Schweiz am 10./11. Oktober in Wien war ein voller Erfolg und erreichte einen neuen Spitzenwert bei den Teilnehmerzahlen unter den Tagungen der WtG in diesem Land. Neben dem stets sehenswerten Umfeld in Wien und den interessanten Räumlichkeiten der Technischen Universität rund um den Karlsplatz waren aber besonders die vorgestellten Inhalte wieder von mannigfachem und aktuellem Interesse. Um diese Erkenntnisse allen zugänglich zu machen, werden alle Tagungsbeiträge wie gewohnt im jeweiligen Tagungsband veröffentlicht, siehe den Hinweis auf der letzten Seite dieser Beilage.
Ein wichtiges Kapitel stellt hierbei die hinter den Kulissen auf Hochtouren laufende Vorbereitung der ersten Überarbeitung des EN 1991–1–4 dar, auch wenn diese vermutlich erst in vier bis fünf Jahren den Baupraktiker erreichen wird. Gleichzeitig ist die Einführung der nationalen Anhänge nun in fast allen europäischen Ländern abgeschlossen, so dass ein aktueller Vergleich der entsprechenden Normenansätze angebracht war. Ein Vergleich der Windmodelle war schon auf der 12. WtG-Tagung vorgestellt worden, heuer folgte der Vergleich der Bemessungsstaudrücke in unterschiedlichen Lagen und Gebäudehöhen.
Das die Vereinheitlichung des Normenwerkes hier vielfache Vorteile für den Praktiker bringt zeigt die Anwendung für die Ballastbemessung von Auf-Dach-Photovoltaikanlagen, welche vielfach heute in leicht bedienbaren Programmen oder zumindest Excel-Rechenblättern auch für mehrere Länder in Europa gebündelt wird, sodass bei einer Anfrage mit der Eingabe der Projektdaten auch gleich die Bemessungsgrundlagen ermittelt und dokumentiert werden können. In Verbindung mit Kennwerten aus Windkanalversuchen erfolgt dann gleich eine Hochrechnung des benötigten Ballastes, sodass dieser wichtige Wert schon in der Angebotsphase mit einer Kalkulationssicherheit fast auf Ausführungsniveau ermittelt werden kann.
Das ähnliche Synergieeffekte auch bei der Planung von größeren Bauprojekten, insbesondere bei weitgespannten Tragwerken, Hochhäusern sowie Dächern und Fassaden mit Unter- oder Hinterlüftung deutliche Einsparungen in der Bemessung ergeben können, wird im nachfolgenden Artikel näher beschrieben.
Fachartikel „Anwendung von Windgutachten mit
DIN EN 1991-1-4:2010-12”
Autoren: R.-D. Lieb, T. Kray, W. Mertens
Quellnachweis
Beitrag aus der Zeitschrift „Bauingenieur 3/2014“
Springer-VDI-Verlag GmbH & Co. KG
Weitere Informationen über die Windtechnologische
Gesellschaft (WtG e.V.) finden Sie unter:
www.wtg-dach.org
Anwendung von Windgutachten mit DIN EN 1991-1-4:2010-12
Ausgabe: März 2014
Erweiterte Anwendung der DIN 1055-4:2005-3 mit Windgutachten, Teil 1
(Sonderdruck aus HLH 8/2005)
Hier finden Sie eine Auswahl an Forschungsberichten aus dem Kreis der Professoren und Mitarbeiter des I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik GmbH, Institut an der Fachhochschule Aachen.
Dissertation, TU Berlin 1998 von Hans Joachim Gerhardt Shaker Verlag, Aachen, 1999, ISBN 3-8265-4799-3
Aus dem Inhalt:
• Klassifizierung von Dachsystemen
• Windlasten
• Windsogsicherung
• Dachwindlasten für Gebäude mit nicht rechteckigem Grundriss
• Windsogsicherheit von metallischen Dachdeckungen
• Windsogsicherheit lose verlegter Platten auf Flachdächern
• Lagesicherheit von Dachbegrünungen
Dissertation, TU Berlin 1995 von Frank Janser Eigenverlag, Aachen, 1995
Die Arbeit basiert auf dem Forschungsvorhaben "Windsogbeanspruchung belüfteter Außenwände", dass das I.F.I. im Rahmen des DFG Schwerpunktprogramms "Bauphysik der Außenwände" durchgeführt hat.
Aus dem Inhalt:
• Lastannahmen in bisherigen Normen
• Modellversuchsreihen mit Auswertung von Druck-Zeit-Verläufen
• Korrelation der externen und internen Druckverteilung
• Einfluss der Gebäudegeometrie
• Einfluss von Öffnungsgrad und Hinterströmungswiderstand
• Überprüfung durch Vergleich mit Großversuchen
• Windlastkonzepte
• Beispielhafte Anwendungen
• Vorschlag für eine neue Norm
Diese Arbeiten lieferten wichtige Grundlagen für die Angabe der Windlasten in
DIN 18516-1:1999-12, welche nun in die Neufassung der DIN 1055-4:2005-03 übernommen wurden.
Hier finden Sie eine Auswahl an Beiträgen über unsere Tätigkeiten.
Ein Videobeitrag vom WDR zum Thema Brand in einem Gebäude. I.F.I. zeigt anhand von Brandrauchversuchen welche Gefahren bei einem Brand und dem dabei entstehenden giftigen Rauch lauern und wie man deren Ausbreitung stoppen kann.
Bei diesem Projekt arbeiten Wissenschaftler an Simulationsverfahren, um die Rauchausbreitung bei Bränden in unterirdischen Verkehrsanlagen am Computer vorherzusagen. Als Grundlage hierfür dienen Experimente, bei denen mit feiner Messtechnik beispielhaft das Strömungsverhalten in bestehenden Anlagen untersucht wird.
Zwei per Computer gesteuerte Brenner auf dem Bahnsteig der Linie U8 erzeugen rauch- und rückstandsfreie Hitze. Zur Messung der Luftströmung kommt eine unsichtbare, geruchslose und gesundheitlich unbedenkliche Gasverbindung zum Einsatz. Zusätzlich wird künstlicher Rauch freigesetzt.
Das Projekt „Optimierung der Rauchableitung und Personenführung in U-Bahnhöfen: Experimente und Simulationen (ORPHEUS)“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Beteiligt an diesem Projekt ist unter anderem das I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik.
(Quelle: Text-Auszüge aus der Pressemitteilung „BVG wieder Gastgeberin für die Wissenschaft“ – Berlin, 24. Januar 2017)
Videobeitrag zur Brandschutzprüfung im Kiesbergtunnel
Realbrand-Simulation im Kiesbergtunnel
– damit es nur eine Übung für den Ernstfall bleibt
Am Mittwoch, den 10.02 und Donnerstag, den 11.02.2016 wurden im Kiesbergtunnel in Wuppertal-Elberfeld die vorgeschriebenen Realbrandversuche für Tunnelanlagen von dem I.F.I. durchgeführt. Diese Test sind notwendig, um die neue Brandmeldeanlage und die Entrauchungsanlage auf ihre einwandfreie Funktion zu überprüfen.
Für weitere Informationen schauen Sie sich bitte das Video an.
Sie können das Video direkt aufrufen, indem Sie auf das Bild klicken.
Mit freundlicher Empfehlung von „Wupper Video“: https://youtu.be/btnmd0f2Mww
Ebenso wurde in der Sendung „Lokalzeit aus Aachen” vom WDR über diese Brandschutzübungen im Kiesbergtunnel berichtet.
Videobeitrag zur Brandschutzprüfung im Tunnel Deggendorf
Brandschutzübung
Erste Belastungsprobe für sanierte B11-Tunnel in Deggendorf!
Am 5. November 2015 wurden vom I.F.I. Brandrauchversuche im Tunnel Deggendorf durchgeführt. Ziel war es, die Rauchausbreitung sowohl nach RABT als auch nach Branderkennung zu beobachten und die Auslösung der jeweils vorgesehenen Lüftungsszenarien zu überprüfen.
Für weitere Informationen schauen Sie sich bitte das Video an.
Sie können das Video direkt aufrufen, indem Sie auf das Bild klicken.
Mit freundlicher Empfehlung von „DonauTV“: www.donautv.com/mediathek
Sie wissen immer ganz genau, woher der Wind weht
(Artikel aus den „Aachener Nachrichten – Wirtschaft” vom 09. September 2015, Nummer 209 von Ines Kubat)
Aachen. Wer hat wohl am meisten Angst vor Feuer? Vermutlich Bibliothekare mit ihren Büchern, Kinobesitzer mit den leicht entflammbaren Sesseln und vermutlich auch Tunnelbauer, die um die verheerenden Folgen eines Feuers in einem Tunnel wissen. Doch genau an diesen Orten – zwischen Akten, Teppichen und Vorhängen – legt Bernd Konrath mit seinem Team Brände.
Sie finden den Artikel auch unter:
www.aachener-nachrichten.de/news/wirtschaft/IFI
Die MK Technology GmbH erhielt für die Entwicklung eines Verfahrens zur effizienten Steigerung der Gussqualität die höchste aller SUCCESS-Technologieprämien. Im Rahmen dieser Entwicklung arbeitete das Unternehmen eng mit dem I.F.I. (Institut für Industrieaerodynamik GmbH) und der Fachhochschule Aachen und zusammen.
Lesen Sie mehr auf:
→ www.general-anzeiger-bonn.de
→ www.lifepr.de
Auf Knopfdruck: Flammendes Inferno
(Artikel aus der „Passauer Neue Presse – Der Bayerwald-Bote” vom 05. August 2015)
Am Dienstag, den 04.08.2015 stieg im Regener Tunnel der Rauch auf. Doch der Rauch war Teil des gewaltigen Sicherheits-Konzepts, das in der gesperrten Röhre umgesetzt wurde. Denn das Institut für Industrieaerodynamik (I.F.I.) führte den vom Bauamt vorgeschriebenen Brandversuch durch.
Sie finden den Artikel auch unter:
www.pnp.de