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Windsogprüfungen zur Bestimmung der Lagesicherheit von verklebten und mechanisch befestigten Dachabdichtungssystemen sind eine der ersten Leistungen, die wir seit der Gründung des I.F.I. für Kunden aus der Industrie anbieten.
Dabei haben wir unsere Fachkenntnisse und Prüfstände immer auf den neuesten Stand gebracht – und zwar immer mit dem Ziel, gemäß den jeweils gültigen Richtlinien und Normen zu prüfen und unser Prüfangebot zu erweitern.
Somit prüfen wir nicht nur mechanische befestigte Systeme nach DIN EN 16002 und verklebte Dachabdichtungsbahnen nach DIN EN 17686, sondern auch winddurchlässige Systeme und Gründächer.
Ob nach Richtlinie oder nach Norm: nach den Prüfungen bekommen Sie einen Bericht, der den kompletten Aufbau und den Schaden bzw. die Ergebnisse dokumentiert und die Angabe über die charakteristische Last beinhaltet.
* NEU *
Den Versuchsaufbau für Windlasttests können wir durch einen lokalen Dachdeckermeister errichten lassen. Der Vorteil für Sie ist eine Kostenersparnis, da Sie für die Prüfungen kein Personal mehr entsenden müssen. Sprechen Sie uns dazu an, und wir berücksichtigen gerne Ihren Wunsch in unserem Angebot.
Bei mechanisch befestigten Dachabdichtungssystemen wird die Versagenslast nach EN 16002 im I.F.I. Dach- und Fassadenprüfstand geprüft, der eine 6 m x 2,5 m x 0,75 m große Prüfkammer besitzt. Somit können auch breite Bahnen geprüft werden.
Mit Hilfe eines computergesteuerten Ventilators kombiniert mit einer Druckregelklappe wird in der Prüfkammer ein definierter Druck-Zeitverlauf aufgebaut. Dadurch können wir die Böenwirkung realistisch simulieren.
Bis vor kurzem wurden verklebte Dachbahnen in Anlehnung an die EN 16002 geprüft; Ende 2022 wurde die EN 17686 verabschiedet, die die Prüfeinrichtungen und das Prüfverfahren spezifisch für verklebte Dachbahnen genau vorschreibt. Unser Prüfstand erfüllt die Anforderungen der EN 17686, so dass wir auch hier diese Prüfungen durchführen können.
Bei Versuchen an winddurchlässigen Systemen wie Dachpfannen, Dachschindeln und Gehwegplatten muss der Druckausgleich zwischen der Oberseite und der Unterseite des Dachelements berücksichtigt werden. Auch hierfür können wir Ihnen individuelle Prüf- und Bewertungsmöglichkeiten anbieten.
Im Auftrag unserer Kunden bestimmen wir auch die Lagesicherheit von Gründachaufbauten für Umkehrdächer. Dazu werden der Druckausgleich zwischen Dachhaut und Umgebung und ein Windlastabminderungsfaktor bestimmt, um die tatsächlich auf die Dachbegrünungskomponenten einwirkende abhebende Windkraft berechnen zu können. Auf dieser Basis wird anschließend die geeignete Balastierung für das Dach ermittelt.
Abteilungsleiter
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