Unser Lehrgang Fachplanung Entrauchung wird auf 2022 verschoben → Weiterlesen
I.F.I. feiert 30-jähriges Firmenbestehen → Weiterlesen
In der Bauwerksaerodynamik liegt der Schwerpunkt auf der Bestimmung von Windlasten auf Tragwerke und Fassaden von Gebäuden und Bauwerken. Es kann aber auch um den Windkomfort von Personen gehen. Eine weitere Anwendung ist die Ausbreitung von Rauch, Schadstoffen oder Gerüchen. Für Versuche stehen zwei Grenzschichtwindkanäle und ein Akustikwindkanal zur Verfügung.
Um Rettungs- und Fluchtwege im Brandfall zu sichern und definierte Schutzziele einzuhalten, müssen Entrauchungsmaßnahmen oder Schutzmaßnahmen wie z.B. Rauchschutzdruckanlagen unter Berücksichtigung der regulativen und normativen Anforderungen geplant werden. Hierzu kommen verschiedene Simulationsmethoden genauso wie Handrechenverfahren zum Einsatz.
Unter dem Begriff der Industrieaerodynamik verstehen wir Beratungs- und Entwicklungstätigkeiten zu jedweden strömungstechnischen Fragestellungen im Bereich nicht-kompressibler Strömungen. So entwickelten wir über die Jahre Sonderlüftungsanlagen, Luftschleieranlagen, aerodynamische Abgrenzungen, Drallabsaugungen, Windkanäle, Ventilatoren, Prüfstände, Standlaufeinrichtungen, aerodynamische Transporteinrichtungen, Sortieranlagen u.v.m. im Kundenauftrag. Sprechen Sie uns an, wenn Sie eine Frage haben!
I.F.I. ist notifizierte Produktzertifizierungsstelle nach der Bauproduktenverordnung (EU) Nr. 305/2011 und bei der EU Kommission bei NANDO unter der Kennnummer 1368 gelistet, s. https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/nando/index.cfm?fuseaction=….
Die akkreditiere Prüfstelle I.F.I. (D-PL-17774-01-00) führt Prüfungen von NRWG nach Anhang, B, Anhang C, Anhang D und Anhang F für die Erstprüfung nach EN 12101-2 durch. In Zusammenarbeit mit akkreditierten Partnerprüfstellen bietet I.F.I. die Prüfungen nach Anhang E und G an.
Bei PV-Montagesystemen für Flachdächer geht es häufig um die Optimierung des Ballasts zur Lagesicherung mittels aerodynamischer Maßnahmen. Bei festaufgeständerten Freilandanlagen - hierzu zählen auch nachgeführte Systeme - müssen statische und dynamische Windlasten bestimmt werden. Bei nachgeführten Systemen können auch Instabilitäten wie das Torsionsgalloping eine Rolle spielen.
Die Kontrolle und Abnahme von Entrauchungs- und Schutzmaßnahmen in verschiedensten Gebäudetypen wie Wohn- oder Bürogebäuden, Einkaufszentren, Industrieanlagen oder Straßenverkehrsanlagen wie Tunneln, Bahnhöfen etc. erfolgt oftmals durch Brandversuche. Wir führen für Sie zu diesem Zweck oder im Rahmen von Feuerwehrübungen kontrollierte Brandversuche mit gesundheitlich unbedenklicher Verrauchung unter Beachtung der Anforderungen von z.B. VDI 6019, vfdb 14-02 oder RABT durch.
I.F.I. führt Windsogprüfungen zur Bestimmung des Widerstandes gegen Windlast an verschiedenen Dachsystemen, z. B. Metalldacheindeckungen, verklebten oder mechanisch befestigten Dachsystemen oder Gründacheindeckungen im I.F.I.-Dachprüfstand durch.
Häufig beschreiben Normen wirtschaftliche Lösungen nicht oder nicht ausreichend bzw. stellen auf der sicheren Seite überhöhte Anforderungen. Wenn dies aus Wissenschaft und Technik bekannt ist, kann gutachterlich ein alternativer Bemessungsansatz auch ohne Versuche festgelegt werden. Populäre Anwendungsgebiete sind Parkhauslüftung, Windlasten von Anbauteilen, Lagesicherheit von Dachaufbauten und einige mehr.
I.F.I. benutzt numerische Strömungssimulationen (kurz: CFD) zur Untersuchung und Beurteilung komplexer Strömungsvorgänge, bei denen Handrechnungen oder einfachere Simulationstools an ihre Grenzen stoßen. Typische Fragestellungen, die wir im Rahmen unserer täglichen Arbeit untersuchen und projektieren, sind z.B. Entrauchungsanlagen in Gebäuden oder Verkehrsanlagen, Schadstoffausbreitung z.B. in Tiefgaragen oder im Außenbereich von Gebäuden, Innenraumströmungen unter Beachtung der thermischen Randbedingungen, Kaltluftströmungen in Stadtteilen und Instabilitätsanalysen für einachsige PV-Nachführsysteme. Je nach Anforderung werden hierbei stationäre oder transiente Simulationen eingesetzt. Wir bedienen uns hierbei der Programme FDS und OpenFoam.
Die Prüfung von Nichtraucherschutzsystemen nach GS-IFI-M14 wurde in Zusammenarbeit mit dem berufsgenossenschaftlichen Institut für Arbeitsschutz (BGIA) entwickelt. Die Prüfung nach GS-IFI-M14 stellt sicher, dass die geprüften (und zertifizierten) Geräte den Aufstellungs-Umgebungsbereich bestmöglich von Schadstoffen freihalten und sich dort aufhaltende Personen wirksam und möglichst vollständig vor den Gefahren des Tabakrauchs und der Belästigung durch Gerüche geschützt werden. Deshalb sind die Anforderungen an die geprüften Geräte und Systeme besonders hoch.
Montag - Freitag: 08:00–17:00
Samstag - Sonntag: geschlossen
Telefonnummer: +49.241.879708-0
Fax: +49.241.879708-30
info [at] ifi-ac.de