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Vom Strömungslabor der FH Aachen zu einem international anerkannten Institut und Unternehmen
Am 30.04.2020 hat das I.F.I. einen wichtigen Meilenstein erreicht: es besteht seit 30 Jahren.
30 Jahre, auf welche wir mit Stolz zurückblicken.
Die Professoren Kramer und Gerhardt, die das I.F.I. am 30.04.1990 als An-Institut an der FH Aachen gründeten, wollten auf dem Gebiet der Industrie- und Bauwerksaerodynamik Wissenschaft und Wirtschaft einander näher bringen: Die Idee war, Theorie und Forschung auf konkrete Industrieprojekte anzuwenden und durch die Entwicklung von Lösungen für solche Projekte einen Beitrag für die Wissenschaft zu leisten. Ein Grundgedanke, der uns immer noch vorantreibt.
Nach dem Start des Institutes mit zwei Mitarbeitern wurde die Belegschaft rasch durch fest angestellte und studentische Mitarbeiter erweitert. Anfänglich teilte man sich die Laborfläche mit der WSP GmbH, einem Sonderanlagenbau-Unternehmen der Professoren. Die Erweiterung der Tätigkeiten auf die Durchführung von Prüfungen im Bereich der Entrauchung, Dachabdichtungen und Laborabzüge brachte wiederum eine Steigerung der Mitarbeiterzahlen und des Flächenbedarfs mit sich.
Nachdem das I.F.I. mehrere Jahre Teil eines großen deutschen Beratungsunternehmens war, ist es seit 2012 wieder unabhängig. Heute beschäftigt das Institut über 30 fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zeitweilig durch studentische Mitarbeiter und durch Studenten unterstützt werden. I.F.I. verfügt über zwei Grenzschichtwindkanäle, einen Industrieaerodynamik- und einen Aeroakustik-Windkanal, feste Prüfstände für Dachabdichtungen, Laborabzüge, Differenzdruckanlagen und Brandschutzwandverkleidungen, sowie über diverse mobile Mess- und Prüfeinrichtungen, z.B. für die Durchführung von Brandrauchversuchen.
Die Verflechtung von Wirtschaft und Wissenschaft, dieses Spannungsfeld zwischen Institut und Unternehmen hat unsere Philosophie 30 Jahre geprägt: von Windkanalmessungen an Bauwerken, Untersuchungen an PV Systemen, Prüfungen und Zertifizierungen unterschiedlicher Anlagen und Bauprodukte, bis hin zur Durchführung von spektakulären Brandrauchversuchen. Unser Mitwirken in Normenausschüssen, Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Vorlesungen an Fachinstituten und Universitäten und nicht zuletzt die kontinuierliche Entwicklung unserer Prüfstände und Messverfahren bilden die Grundlage für weitere spannende und zukunftsorientierte Projekte.
Für die Zukunft gut aufgestellt
Aktuell arbeiten wir im Besonderen an der Aufstockung unseres Messequipments und der Erweiterung unseres Leistungsangebots: unsere neuen Kolleginnen und Kollegen, die aus unterschiedlichen Bereichen der Wissenschaft und Technik kommen, bereichern uns mit ihrem/einem anderen Blick auf die Aufgaben, sodass wir – gemeinsam als Team – neue, komplexere Fragestellungen lösen können.
Darauf basierend freuen wir uns auf die nächsten 30 Jahre mit Ihnen - liebe Kunden, liebe Partner und liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
2021 |
Einrichtung eines zusätzlichen Prüfraums für die Prüfung von mobilen Luftgeräten zur Raumluftreinigung (Luftreiniger) nach VDI-EE 4300 Blatt 14; die ersten Geräte werden im Kundenauftrag getestet. I.F.I. erschließt einen neuen Markt: Ingenieurdienstleistungen im Bereich der günstigen Energienutzung, insbesondere für die Konzeption und Optimierung von raumluttechnischen Anlagen. |
2020 | Größere Investition für die Erweiterung unserer Druckmesstechnik – diese bringt vor allem unseren Kunden aus den Bereichen Photovoltaik und Bauwerksaerodynamik einen erheblichen Mehrwert: die Erhöhung der Anzahl von Druckmessstellen erlaubt uns, Druckbeiwerte deutlich detaillierter und in feinerer Auflösung zu ermitteln; die berechneten Windlasten fallen für die Hersteller oder die Bauherren präziser und meist geringer aus und bieten dadurch in vielen Fällen mehr Sparpotenzial. |
2018 |
Erfolgereiche Teilnahme an dem Verbundprojekt ORPHEUS - Optimierung der Rauchableitung und Personenführung in U-Bahnhöfen: Experimente und Simulationen. Ziel des Projektes ORPHEUS war die Erforschung von Konzepten zur Verbesserung der Personensicherheit in unterirdischen Verkehrsanlagen im Brandfall. Die Untersuchungen des I.F.I. unter anderem zur Rauchableitung geben Planern und Architekten einen guten Leitfaden bei dem Bau oder der Sanierung von U-Bahnstationen. |
2012 2013 |
2012 - Große Änderungen auf dem Gebiet der Europäischen Normierung und Einführung der Bauproduktenverordnung. I.F.I. entscheidet, seine Prozesse entsprechend anzupassen, um Prüfungen und Zertifizierungen von Natürlichen Rauch- und Wärmeabzugsgeräten (NRWG) nach EN 12101-2 weiterhin durchführen zu können. Die relevanten Verfahren werden optimiert, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden ausgebildet. 2013 - Die Auditierung durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) und die Notifizierung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) sind erfolgreich. I.F.I. ist befugt, die Leistungsbeständigkeit von Rauch- und Wärmeabzugsgeräten nach EN 12101-2 System 1 zu bewerten und zu überprüfen. Das I.F.I. ist weiterhin Notified Body Nr. 1368 und Akkreditierte Prüfstelle Nr. D-PL-17774-01-00. |
I.F.I. erhält vom Los Angeles Department of Building and Safety (LADBS) die Anerkennung als Approved laboratory for wind tunnel testing of buildings and structures. | |
2010 | Die Professoren Dr.-Ing. Harald Funke und Dr.-Ing. Thomas Heynen werden als weitere Mitglieder in den wissenschaftlichen Beirat des I.F.I. berufen |
2006 | I.F.I. wird vom DIBt als europäisch notifizierte Prüfstelle, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle mit der Nr. 1368 anerkannt, der erste Bereich gilt für die Prüfungen nach EN 12101-2, für natürliche Rauch- und Wärmeabzüge Die Professoren Gerhardt und Grundmann verlassen die Geschäftsführung und die bisherigen Prokuristen, Bernd Konrath und Rolf-Dieter Lieb, werden zu Geschäftsführern ernannt. Prof. Gerhardt und Prof. Grundmann sind jedoch weiterhin Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats von I.F.I., unterstützen das Institut durch ihre Arbeit und sind Ansprechpartner für die Kunden |
2004 |
I.F.I. erweitert sich mit einer zusätzlichen Prüfhalle und zusätzlichen Büroflächen. Diese Erweiterung ermöglicht die Einrichtung eines eigenen Prüfraums, der als Multifunktionsprüfraum geplant wird. Kurz danach werden Laborabzüge erstmalig im I.F.I. eigenen Prüfraum nach EN 14175 getestet. |
1990 | I.F.I. wird durch das Wissenschaftsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen als Institut an der Fachhochschule Aachen anerkannt. Somit ist I.F.I. das erste An-Institut an einer Fachhochschule des Landes Nordrhein-Westfalen. |
1989 | Unmittelbar nach Änderung des Hochschulrechts nach dem nun auch An-Institute an Fachhochschulen in NRW zugelassen werden, stellen Prof. Gerhardt und Prof. Kramer den Antrag zur Gründung eines An-Instituts mit Leistungsschwerpunkt Industrie- und Bauwerksaerodynamik |
1974 | Die Professoren Gerhardt, Kramer und Stein der FH Aachen und Professor Woelk der RWTH Aachen gründen die Ingenieurgemeinschaft WSP. |
Der Name Institut für Industrieaerodynamik (I.F.I.) soll die Arbeitsgebiete außerhalb der Luftfahrtaerodynamik betonen. Wesentliche Arbeitsgebiete des I.F.I. sind, wie bereits bei der Vorgängerinstitution Ingenieurgemeinschaft WSP:
- die Bauwerksaerodynamik
- die Fahrzeugaerodynamik
- die Windkanaltechnik
- die industrielle Strömungstechnik.
Ein wichtiger Teilbereich der Bauwerksaerodynamik sind strömungstechnische Untersuchungen im vorbeugenden Brandschutz, insbesondere Entrauchungsstudien. Neben Beratungstätigkeiten und Entwicklungsarbeiten auf den genannten Gebieten werden bei I.F.I. Prüfungen nach deutschen und europäischen Normen, z.B. für natürliche Rauch- und Wärmeabzüge, Laborabzüge und mechanisch befestigte Dachabdichtungen, durchgeführt.
I.F.I. ist akkreditierte und europaweit notifizierte Prüf- und Zertifizierungsstelle nach der BauPVO für natürliche Rauch- und Wärmeabzugsgeräte nach EN 12101-2.
Für alle unerwartet, ist der Mitgründer
und ehemalige, langjährige Leiter des
I.F.I. Instituts für Industrieaerodynamik GmbH,
Institut an der Fachhochschule Aachen,
Prof. Dr.-Ing. Hans Joachim Gerhardt
nach kurzer, schwerer Krankheit am 04.08.2013
im Alter von 69 Jahren verstorben.
Noch wenige Wochen vor seinen Tod wirkte er aktiv bei mehreren Projekten im Institut mit und war täglich an seinem Schreibtisch anzutreffen, ohne dass ihm in seiner fröhlichen und offenen Art etwas anzumerken war. Dann zog es ihn wieder in seine zweite Heimat Südengland, wo er in seinem Haus an der Küste Cornwalls ebenfalls noch aktiv mit allen kommunizierte, sofern er nicht mit seinem geliebten historischen Segelboot unterwegs war. Er entschlief friedlich in seinem Haus am Meer im Kreise seiner Familie.
Professor Gerhardt hat 34 Jahre an der Fachhochschule Aachen Strömungsmechanik gelehrt und war auf diesem Gebiet jahrzehntelang ein international gefragter Fachmann. Im Besonderen verdanken wir ihm viele grundlegende Erkenntnisse im Bereich der Windwirkungen auf Bauwerke und die Gebäudehülle sowie zur Entrauchung oder Rauchfreihaltung bei Bränden. Er hat wesentlich dazu beigetragen, dass die wissenschaftlichen Ergebnisse Eingang in zahlreiche Normen und Richtlinien und eine praktikable Umsetzung in der Praxis gefunden haben. Dazu gehörten neben den Lehrtätigkeiten an der Fachhochschule auch zahlreiche Seminare, Kolloquien und Vortragsreihen zur beruflichen Weiterbildung für bereits aktive Fachleute.
Wir haben mit ihm nicht nur einen hervorragenden Lehrer und Wissenschaftler verloren, sondern auch einen hochgeschätzten, liebenswerten Kollegen und einen äußerst gutherzigen, stets hilfsbereiten und freundlichen Menschen.
Wir haben ihm viel zu verdanken, sein Leben und seine Arbeit werden uns auch in Zukunft inspirieren.
Er wird uns stets im Gedächtnis bleiben.
Die Mitarbeiter Der wissenschaftliche Beirat Die Geschäftsführung
Die I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik GmbH, Institut an der Fachhochschule Aachen, erarbeitet seit 1990 Lösungen zu strömungstechnischen Aufgaben mit Fragestellungen aus den Themen Bauwesen, Architektur, vorbeugender Brandschutz, Luftfahrt und Industrieaerodynamik. Des Weiteren werden bei I.F.I. Prüfungen nach deutschen und europäischen Normen, z.B. für natürliche Rauch- und Wärmeabzüge, Laborabzüge und mechanisch befestigte Dachabdichtungen, durchgeführt.
Das Institut ist akkreditierte Prüf- und Zertifizierungsstelle sowie europäisch notifizierte Produkt-Zertifizierungsstelle nach BauPVO für natürliche Rauch- und Wärmeabzugsgeräte nach EN 12101-2. Dazu gehören auch Überwachungstätigkeiten bei den Herstellern der zertifizierten Produkte. Zudem ist I.F.I. als Windkanalinstitut beim Los Angeles Department of Building and Safety akkreditiert.
Wir suchen ab sofort für unsere Prüf- und Zertifizierungsstelle einen Technischen Auditor (m/w/d) mit QMB-Erfahrung in Vollzeit oder Teilzeit.
Zum Tätigkeitsbeginn
Nach erfolgreicher Schulung und Einarbeitung
Ihre Qualifikationen:
Wir bieten einen vielseitigen und abwechslungsreichen Arbeitsplatz mit flachen Hierarchien, ein angenehmes Arbeitsklima sowie ein kollegiales persönliches Miteinander in einem inhabergeführten Unternehmen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung unter Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins und Ihrer Gehaltsvorstellung. Wenn Sie Ihre Bewerbung per Mail versenden sollten, schicken Sie bitte die Dokumente ausschließlich im PDF-Format.
Kontakt Personalabteilung:
I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik GmbH, Welkenrather Straße 120, 52074 Aachen
Astrid Walter, E-Mail: bewerbung@ifi-aachen.de, Auskünfte gerne per Telefon unter 0241/879708-83
Die I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik GmbH, Institut an der Fachhochschule Aachen, erarbeitet seit 1990
Lösungen zu strömungstechnischen Aufgaben mit Fragestellungen aus den Themen Bauwesen, Architektur,
vorbeugender Brandschutz, Luftfahrt und Industrieaerodynamik. Des Weiteren werden bei I.F.I. Prüfungen nach
deutschen und europäischen Normen, z.B. für natürliche Rauch- und Wärmeabzüge, Laborabzüge und mechanisch
befestigte Dachabdichtungen, durchgeführt. Das I.F.I. ist ein europaweiter Dienstleister mit Sitz in Aachen, wo wir
rund 35 Mitarbeiter beschäftigen.
Wir suchen ab sofort eine/n Mitarbeiterin für die Büroorganisation und den Empfang (w/m/d) in Teilzeit oder
Vollzeit (20 bis 40 Wochenstunden).
Folgende Tätigkeiten erwarten Sie:
• Empfang und Telefonzentrale
• Postannahme und -verteilung sowie Versandabwicklung
• Abruf und Verteilung der Firmen-E-Mails
• Kundenbewirtung
• Büromaterialverwaltung
• Unterstützung und Vertretung der Assistentinnen der Geschäftsführung
• Mitarbeit bei der Organisation von Lehrgängen und Vortragsveranstaltungen
• Planung und Buchung von Dienstreisen
Ihre Qualifikationen:
• abgeschlossene Ausbildung
• gute Microsoft-Office-Kenntnisse
• gute Deutsch- und Englischkenntnisse (Wort und Schrift)
• Flexible Einsatzzeiten (vormittags u. nachmittags)
• sicheres und freundliches Auftreten
• selbstständige und strukturierte Arbeitsweise
Wir bieten einen vielseitigen und abwechslungsreichen Arbeitsplatz mit flachen Hierarchien, ein angenehmes
Arbeitsklima sowie ein kollegiales persönliches Miteinander in einem inhabergeführten Unternehmen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung unter Angabe des frühest-
möglichen Eintrittstermins und Ihrer Gehaltsvorstellung. Wenn Sie Ihre Bewerbung per Mail versenden sollten,
schicken Sie bitte die Dokumente ausschließlich im PDF-Format.
Kontakt Personalabteilung:
I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik GmbH, Welkenrather Straße 120, 52074 Aachen
Astrid Walter, E-Mail: bewerbung@ifi-aachen.de, Auskünfte gerne per Telefon unter 0241/879708-83
Die I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik GmbH, Institut an der Fachhochschule Aachen, bietet seit 1990 Dienstleistungen zu strömungstechnischen Themen in den Anwendungsbereichen Bauwesen, Architektur, vorbeugender Brandschutz, Luftfahrt und Industrieaerodynamik. Des Weiteren werden bei I.F.I. Prüfungen nach deutschen und europäischen Normen, z.B. für natürliche Rauch- und Wärmeabzüge, Laborabzüge und mechanisch befestigte Dachabdichtungen, durchgeführt.
Das Institut ist akkreditierte Prüf- und Zertifizierungsstelle sowie europäisch notifizierte Produkt-Zertifizierungsstelle nach BauPVO für natürliche Rauch- und Wärmeabzugsgeräte nach EN 12101-2. Dazu gehören auch Überwachungstätigkeiten bei den Herstellern der zertifizierten Produkte. Zudem ist I.F.I. als Windkanalinstitut beim Los Angeles Department of Building and Safety akkreditiert.
Wir suchen ab sofort einen Projektingenieur (w/m/d) für unsere Abteilung Smoke Management in Vollzeit.
Folgende Tätigkeiten erwarten Sie:
Ihre Qualifikationen:
Wir bieten einen vielseitigen und abwechslungsreichen Arbeitsplatz mit flachen Hierarchien, ein angenehmes Arbeitsklima sowie ein kollegiales persönliches Miteinander in einem inhabergeführten Unternehmen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung unter Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins und Ihrer Gehaltsvorstellung. Wenn Sie Ihre Bewerbung per Mail versenden sollten, schicken Sie bitte die Dokumente ausschließlich im PDF-Format.
Kontakt Personalabteilung:
I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik GmbH, Welkenrather Straße 120, 52074 Aachen
Astrid Walter, E-Mail: bewerbung@ifi-aachen.de, Auskünfte gerne per Telefon unter 0241/879708-83
Die I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik GmbH, Institut an der Fachhochschule Aachen, erarbeitet seit 1990 Lösungen zu strömungstechnischen Aufgaben mit Fragestellungen aus den Themen Bauwesen, Architektur, vorbeugender Brandschutz, Luftfahrt und Industrieaerodynamik. Des Weiteren werden bei I.F.I. Prüfungen nach deutschen und europäischen Normen, z.B. für natürliche Rauch- und Wärmeabzüge, Laborabzüge und mechanisch befestigte Dachabdichtungen, durchgeführt.
Das Institut ist akkreditierte Prüf- und Zertifizierungsstelle sowie europäisch notifizierte Produkt-Zertifizierungsstelle nach BauPVO für natürliche Rauch- und Wärmeabzugsgeräte nach EN 12101-2. Dazu gehören auch Überwachungstätigkeiten bei den Herstellern der zertifizierten Produkte. Zudem ist I.F.I. als Windkanalinstitut beim Los Angeles Department of Building and Safety akkreditiert.
Wir suchen ab sofort eine Studentische Hilfskraft Elektrotechnik (Dokumentation) (w/m/d) in Teilzeit (max. 19h/Woche).
Folgende Tätigkeiten erwarten Sie:
Ihre Qualifikationen:
Wir bieten einen vielseitigen und abwechslungsreichen Arbeitsplatz mit flachen Hierarchien, ein angenehmes Arbeitsklima sowie ein kollegiales persönliches Miteinander in einem inhabergeführten Unternehmen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung unter Angabe Ihrer absehbaren monatlichen Verfügbarkeit für die kommenden Semester/Semesterferien. Wenn Sie Ihre Bewerbung per Mail einreichen wollen, schicken Sie die Dokumente bitte ausschließlich im PDF-Format.
Kontakt Personalabteilung:
I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik GmbH, Welkenrather Straße 120, 52074 Aachen
Astrid Walter, E-Mail: bewerbung@ifi-aachen.de, Auskünfte gerne per Telefon unter 0241/879708-83
Beschreibung
Baurechtlich findet man nur einen Hinweis in der Hochhaurichtlinie (hier M-HHR) bei den Druckbelüftungsanlagen unter 6.2.2, dass die an die Anlagen formulierten Anforderungen „auch unter ungünstigen klimatischen Bedingungen“ gelten sollen. Was darunter zu verstehen ist, sagt die HHR nicht. In der MBO findet man unter §39 zur Anordnung der Fahrschachtentrauchung „Die Lage der Rauchaustrittsöffnungen muss so gewählt werden, dass der Rauchaustritt durch Windeinfluss nicht beeinträchtigt wird“. Rauch- und Wärmeabzugsgeräte und Bauprodukte für Druckbelüftungsanlagen sind nach MVVTB auch auf die Einwirkungen von Wind, Schnee und Umgebungstemperaturen auszuwählen. Dazu werden mindestens zu berücksichtigende Schneelastklassifizierungen (SL500) angegeben.
Die Geräte, die zur Entrauchung eingesetzt werden, weisen entsprechende Eigenschaften und Leistungsmerkmale auf, um witterungsbedingte Beeinträchtigungen zu berücksichtigen (siehe Schneelastklasse SL, Windlastklasse WL und Temperaturklasse T bei NRWG nach DIN EN 12101-2 und Schneelastklasse SL bei Entrauchungsventilatoren nach DIN EN 12101-3).
Die Mindestwerte der wesentlichen Merkmale für natürliche Rauch- und Wärmeabzugsgeräte nach DIN EN 12101-2 sind in der DIN 18232-9 angegeben.
Bei der Windlastklasse der NRWG ist die Anforderung recht einfach. Es ist davon auszugehen, dass die Geräte in ihrem Bauwerksleben mindestens einmal die maximale Windlast zur statischen Gebäudebemessung (nach DIN EN 1991-1-4 Eurocode Windlasten) erfahren, unter der sie ohne Beschädigung geschlossen bleiben müssen. Bei Schnee ist das etwas anderes. Hier ist die Überlagerung des Ereignisses Brand mit dem Ereignis Schnee zu berücksichtigen, denn die Geräte müssen zur Ermittlung der Schneelastklasse ordnungsgemäß unter der Schneelast öffnen. Die maximalen jeweils für die Statik der Gebäude zu berücksichtigenden Lasten können nach DIN EN 1991-1-3 Eurocode Schneelasten ermittelt werden.
Für fliegende Bauten sieht das Baurecht eine mögliche Reduzierung des Lastansatzes vor. Bei den Druckbelüftungsanlagen, die stark vom Wind und thermischen Randbedingungen abhängig sind, für die es aber die Anforderung zur Berücksichtigung ungünstiger Bedingungen gibt, wird intensiv eine Berücksichtigung des 98 Perzentilwertes der jährlichen Windbelastung diskutiert.
Da die Einwirkdauer der maximalen Windböenlast nur 10 min beträgt, ist dieser Ansatz verständlich. Schnee bleibt jedoch in der Regel mehrere Tage liegen.
Die Aufgabe der Masterarbeit besteht darin, einen Bewertungsansatz zu erarbeiten, mit welchem Minderungsansatz (sofern eine Minderung möglich ist) die statische Lastannahmen nach DIN EN 1991-1-3 bezüglich der Einwirkungen aus Schnee versehen werden können, bei der Festlegung des Leistungsmerkmals Schneelast bei natürlichen NRA und maschinellen Entrauchungsanlagen MRA.
Bei der Erarbeitung sind neben den brandschutztechnischen Belangen auch meteorologische Ansätze und Statistiken zu berücksichtigen.
Beschreibung
Druckbelüftungsanlagen (DBA) für Sicherheitstreppenräume und Feuerwehraufzüge werden nach Anforderungen des Baurechts in der Regel in Hochhäusern nach der Muster-Hochhausrichtlinie und der MVVTB umgesetzt. Weitere Anforderungen, Beschreibungen der Leistungsmerkmale und deren Prüfungen für die wesentlichen Komponenten der DBA (hier der Bausatz) sind im Entwurf der europäischen Produktnorm DIN EN 12101-6 vom August 2020 beschrieben. Die Bemessung von DBA für konkrete Gebäude erfolgt häufig nach VDMA 24188 oder/und dem Anwenderleitfaden des RDA-Arbeitskreises, sowie mittlerweile auch nach dem Entwurf der DIN EN 12101-13:2020-09. Bei Druckbelüftungsanlagen, deren Abströmungen aus der Brandetage über Abströmschächte geführt werden, sind schnelle Regelvorgänge auch für die Abströmanlagen erforderlich, um die baurechtlichen Anforderungen einzuhalten. Dazu werden häufig Regel-/Steuerklappen mit Querschnitten von ca. 0,25 m² bis 1m² eingesetzt, die innerhalb von 3 Sekunden öffnen oder schließen müssen. Neben den Prüfungen der Leistungsfähigkeit der DBA unter Umgebungsbedingungen, sollen die Heißgasregelklappen auch unter Wärmeeinwirkungen nach dem in Anhang B der DIN EN 12101-6 beschriebenen Verfahren für Temperaturen zwischen 200 °C und 842°C über eine Prüfungsdauer von 30 min bis 120 min geprüft werden. Das Prüfverfahren sieht vor, lediglich die Betätigungszeiten der Klappen unter Wärmeeinwirkung zu testen, während eine mögliche Veränderung der Leckage der Klappen unter Temperatureinfluss unberücksichtigt bleibt. Besondere Dichtheitsanforderungen können jedoch insbesondere bei sehr hohen Gebäuden aufgrund des „Kamineffektes“ zur Beschränkung von Türöffnungskräften an den Schleusen der Sicherheitstreppenräume erforderlich werden.
Bild 1: Prüfaufbau Heißgasregelklappe nach DIN EN 12101-6:2020-08
Hinsichtlich der Durchführung der Prüfungen liegen bisher keine Erfahrungen vor.
Die Aufgabe der Masterarbeit besteht darin, mit Unterstützung des technischen Laborpersonals eine solche Prüfeinrichtung nach DIN EN 12101-6:2020-08 aufzubauen (Materialstellung durch das Labor und Klappenhersteller), in Betrieb zu nehmen und das in der Norm beschriebene Prüfverfahren hinsichtlich seiner Eignung zu überprüfen. Für die Überprüfung stehen Heißgasregelklappen von zwei verschiedenen Herstellern zur Verfügung, die bei verschiedenen Anforderungsbedingungen geprüft werden sollen. Es werden neben den Temperatur- und Laufzeitmessungen der Klappen auch Messungen der Gasleckagen unter Temperaturbedingungen durchgeführt.
Im Rahmen der Masterarbeit sind die Ergebnisse der Prüfungen auf die allgemeine Anwendung auf andere Klappentypen, Baugrößen und Antrieben zu übertragen und das normative Prüfverfahren zu bewerten. Basierend auf diesen Erkenntnissen und der Adaption auf andere Klappentypen ist die Prüfvorschrift zu überarbeiten und um die Methode der Leckageprüfungen zu ergänzen für eine allgemeine Nutzung bei unterschiedlichen Klappentypen und -größen.
Der praktische Teil der Arbeit soll im Labor des I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik in Aachen durchgeführt werden.
Bei Interesse zu den oben genannten Arbeiten wenden Sie sich bitte an:
Dipl. Ing. B. Konrath
Tel. 0241-879708-41
konrath@ifi-ac.com
In unseren Broschüren und Flyern finden Sie die wichtigsten Informationen über unsere Versuchseinrichtungen, Aufgabengebiete und angebotenen Leistungen.
Realbrandversuche, Abnahmeprüfungen, Feuerwehrübungen, Beurteilung der Entrauchungswirksamkeit
Auslegung der Entrauchung, Modellversuche zur freien und maschinellen Entrauchung, Tiefgaragenlüftung mit/ohne Jetventilatoren, Nachweise, Gutachten und Abnahmeversuche
Windlasten, Windkomfort, Immissionen und Aeroakustik, Gutachten, Nachweise, Kennwerte und Prognosen
Informationen zur Durchführung von Windsog- und Druckwechselprüfungen im I.F.I. Dach- und Fassadenprüfstand.
Informationen zur Durchführung von Prüfungen und zu den Zertifizierungen nach der BauPVO für Rauch- und Wärmeabzugsgeräte nach EN 12101-2
Stand 22.02.2022
Unser Lehrgang „Fachplanung Entrauchung“ findet dieses Jahr statt.
Er startet am 12.08.2022 und richtet sich an Brandschutzfachplaner, Sachverständige und weitere mit der Entrauchung beschäftigte Personen in diesem wichtigen Teilgebiet des Brandschutzingenieurwesens.
Das Ziel ist die Vertiefung des sehr komplexen Themas des Rauchmanagements. Denn bei Brandfällen geht die größte Gefahr für die Betroffenen vom Brandrauch selbst aus und dieser erhält somit den höchsten Stellenwert: es geht schließlich darum, Menschenleben zu retten.
Da diese Thematik bisher nur zu einem geringen Anteil Eingang in die Brandschutzausbildung gefunden hat, setzen wir als Institut hier mit diesem Lehrgang an.
Unser Lehrgang besteht aus 168 Unterrichtsstunden fundierten Fachwissens. Neben den Kernfächern Strömungsmechanik und Verbrennungslehre werden relevante Themen wie Toxikologie, Recht und Feuerwehrpraktiken – mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr Aachen – behandelt.
Der Lehrgang ist als berufsbegleitende Veranstaltung, jeweils freitags und samstags vorgesehen. Der Unterricht wird überwiegend über interaktive Webinare / Livevideokonferenzen abhalten. Die Präsenzzeiten und Praktika sollen, wenn möglich, komprimiert und unter Einhaltung der dann geltenden Infektionsschutzmaßnahmen stattfinden.
Für eventuelle Rückfragen steht Ihnen Frau Matzke telefonisch unter 0241.879808-85 oder per E-Mail unter matzke@ifi-ac.com zur Seite.
Unter dieser Rubrik finden Sie unsere Unterlagen und Dokumente, wie z.B. die Positiv-Liste für Nichtraucherschutzsysteme, Akkreditierungsurkunden, Zertifikate …
Stand: Januar 2023
Originalausgabe der Grundsätze für die Prüfung und Zertifizierung von Nichtraucherschutzssystemen des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (GS-BGIA)
Ausgabe: November 2009
Grundsätze für die Prüfung und Zertifizierung von Nichtraucherschutzsystemen
Stand: Mai 2011
Zertifikat „Department of Building and Safety“, City of Los Angeles, USA
Gültig bis: 01. September 2020
Ausstellungsdatum: 01. September 2019
Stand 22.02.2022
Unser Lehrgang „Fachplanung Entrauchung“ findet dieses Jahr statt.
Er startet am 12.08.2022 und richtet sich an Brandschutzfachplaner, Sachverständige und weitere mit der Entrauchung beschäftigte Personen in diesem wichtigen Teilgebiet des Brandschutzingenieurwesens.
Das Ziel ist die Vertiefung des sehr komplexen Themas des Rauchmanagements. Denn bei Brandfällen geht die größte Gefahr für die Betroffenen vom Brandrauch selbst aus und dieser erhält somit den höchsten Stellenwert: es geht schließlich darum, Menschenleben zu retten.
Da diese Thematik bisher nur zu einem geringen Anteil Eingang in die Brandschutzausbildung gefunden hat, setzen wir als Institut hier mit diesem Lehrgang an.
Unser Lehrgang besteht aus 168 Unterrichtsstunden fundierten Fachwissens. Neben den Kernfächern Strömungsmechanik und Verbrennungslehre werden relevante Themen wie Toxikologie, Recht und Feuerwehrpraktiken – mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr Aachen – behandelt.
Der Lehrgang ist als berufsbegleitende Veranstaltung, jeweils freitags und samstags vorgesehen. Der Unterricht wird überwiegend über interaktive Webinare / Livevideokonferenzen abhalten. Die Präsenzzeiten und Praktika sollen, wenn möglich, komprimiert und unter Einhaltung der dann geltenden Infektionsschutzmaßnahmen stattfinden.
Für eventuelle Rückfragen steht Ihnen Frau Matzke telefonisch unter 0241.879808-85 oder per E-Mail unter matzke@ifi-ac.com zur Seite.